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Stellungnahme: Omega-3-Fettsäuren Bedarfsgerecht supplementieren
 

Liebe Leserinnen und Leser,

bei der Überschrift fragen Sie sich vielleicht, ob ich etwa den Rote-Hand-Brief (klicken Sie hier) nicht gelesen habe?!

Doch – und gerade deshalb empfehle ich Ihnen von Herzen: supplementieren Sie Omega 3.
Denn: DHA und EPA zählen zu den wichtigsten Omega-3-Fettsäuren. Der Bedarf kann durch rein pflanzliche Quellen (fast) nicht gedeckt werden, da die Umwandlung von ALA zu DHA/EPA nur unzureichend gelingt. Zahlreiche Studien belegen den positiven Einfluss auf die Gesundheit. Sie wirken nicht nur antiinflammatorisch, sondern senken das Krebsrisiko (klichen Sie hier) ebenso signifikant wie beispielsweise bei Diabetikern die Nüchternglukose sowie Insulinresistenz klicken Sie hier) und vieles mehr ….

Laut Europäischer Behörde für Lebensmittel (EFSA) stellt sich die positive Wirkung auf die Herzgesundheit bei einer täglichen Einnahme von mindestens 250 mg EPA und DHA ein. DHA trägt ebenso zum Erhalt normaler Sehkraft sowie Hirnfunktion bei. Zur Senkung des Blutdrucks und des Triglyceridspiegels sind höhere Dosen im Bereich zwischen 2 g und 4 g täglich nötig. Das Gremium der EFSA kam 2012 zu dem Schluss, dass eine tägliche Aufnahme bis zu 5 g an EPA und DHA unbedenklich sei (klicken Sie hier) .
 
Insgesamt gelingt durch eine Verbesserung von Risikofaktoren wie Diabetes mellitus sowie Hypertonie natürlich auch eine indirekte Senkung des Schlaganfall-Risikos. Genau das wird als Komplikation bei Vorhofflimmern so sehr gefürchtet.
Nun warnte jedoch das BfArM (klicken Sie hier) über ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern bei Patienten mit kardiovaskulären Risiken oder Erkrankungen! Das Risiko war bei einer Dosis von 4 g pro Tag am höchsten.

Wie passt nun das zusammen?
Ganz einfach: Der Rote-Hand-Brief bezieht sich auf Omega-3-Fettsäure-Ethylester, also teilsynthetische Stoffgemische. Natürliche Fisch- und Algenöle sowie unsere Omega-3-Ölkapseln (siehe Grafik) sind jedoch Triglyceride. Strenggenommen bezieht es sich der Rote-Hand-Brief also auf Arzneimittel, die gar nicht unseren Omega-3-Produkten entsprechen! Um es Ihnen zu verdeutlichen, kann ich Ihnen ein bisschen Chemie nicht ersparen:

Ein Vergleich wie Äpfel und Birnen: Triglycerid aus dem Fischöl (orange hinterlegt) versus Omega-3-Ethylester (blau hinterlegt). Die natürlichen Fischöle sind Triglyceride, das heißt 1 Molekül Glyerol (rot) liegt verestert mit 3 z.T. unterschiedlichen Fettsäuren in einem Molekül vor. Omega-3-Säurenethylester wird hingegen synthetisch hergestellt, indem 1 Molekül Ethanol (blau) verestert wird mit 1 Omega-3-Fettsäure zum Ethylester.

Die Dosis macht das Gift! 
Wie sagte schon Gustav Kuschinsky?
"Wenn behauptet wird, dass eine Substanz keine Nebenwirkungen zeigt, so besteht der dringende Verdacht, dass sie auch keine Hauptwirkung hat.“
Denn tatsächlich besteht eine U-förmige Beziehung zwischen der DHA-Gewebekonzentration und dem Risiko für postoperatives Vorhofflimmern (U-shaped relationship between tissue docosahexaenoic acid and atrial fibrillation following cardiac surgery | European Journal of Clinical Nutrition (nature.com): Bei einer Unterversorgung mit DHA – die bei unserer westlichen Ernährung leider Alltag ist - ist das Risiko für Vorhofflimmern stark erhöht und sinkt bei zunehmendem DHA-Gehalt zunächst deutlich. Die niedrigste Inzidenz von Vorhofflimmern hatten Patienten bei einer DHA-Konzentration zwischen 7-8 %. Bei weiter steigenden DHA-Konzentrationen stieg das Risiko dann wiederum U-förmig an. Das deckt sich mit einem HS-Omega-3-Index® zwischen 8 und 11 %, den das spezialisierte Labor „Omegametrix“ als Optimalwert empfiehlt. Leider erfolgte bei der Metaanalyse, die dem Rote-Hand-Brief zu Grunde liegt, keine Blutspiegelmessung, sondern die Forscher stützten sich allein auf Dosierungen.
 
Abb.: Zur besseren Verdeutlichung habe ich Ihnen den Zusammenhang skizziert

Bei welcher Dosierung der Patient im idealen Zielkorridor liegt, variiert. Denn die erforderliche Menge Omega-3-Fettsäuren hängt nicht nur von der individuellen Bioverfügbarkeit und dem Präparat ab, sondern natürlich auch von der Ernährung und Zufuhr an Omega-6-Fettsäuren und vielen weiteren Faktoren. Basierend auf Labordaten von 1974 Niederländern erreichen den gewünschten HS-Omega-3-Index tatsächlich nur eine Minderheit. Sie alle profitieren von einer Einnahme von Omega-3-Fettsäuren. Die obere Grenze von 11% überschritten hingegen nur verschwindend geringe Teilnehmer. (klicken Sie hier)

Kurzum: Auch blind supplementiert sind Sie bei üblichen Dosierungen auf der sicheren Seite und unterstützen Ihre Gesundheit.

Herzlich
Ihr Stephan Lix und das gesamte Team der Kyberg Vital GmbH

OrthoDoc® Omega 3
Nahrungsergänzungsmittel
mit Omega-3 Fettsäuren (EPA und DHA)

- EPA und DHA tragen zu einer normalen Herzfunktion bei*
- DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei*
- DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Sehkraft bei*

*Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Einnahme von 250 mg ein


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